Die alte Ordnung

keine Stufen, keine Kampfrunden, keine Lebenspunkte… und keine Elfen

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Nuvjia – das Land der Sümpfe

Das Reich der Sümpfe existiert schon seit langer Zeit. Immer schon, war es ein Schmelztiegel der Kulturen, da viele Flüchtlinge in dem liberalen Land Schutz suchten. Eine Vielzahl von Kulturen, Völkern und Religionen leben hier zusammen und haben sich an die lebensfeindliche Umgebung angepasst. Die Sujuten, das Volk Nuvjias sieht die Sümpfe nicht als Bedrohung, sonders als Schutz.

Lage:Entlang des großen Flusses, von der Siesaalmündung bis zu den Ruinen von Baaz
Bevölkerung:~ 400.000 (60% Nistril, 25% Bândha, 10% Grauvolk, 5% Rest) 
Fläche:~ 8.000 Passagen²  (40 Passagen N-S / 200 Passagen O-W)
Regierungsform:Wahlmonarchie
Wichtige Orte:Suam (Hauptstadt ~ 200.000)
Tôdt (Tempelstadt ~ 60.000)
Tir’aslaan (Festungsstadt ~ 10.000)
Saal’an (Stadt ~ 5.000)
Fhadduz (Stadt ~3.800)
Sagret (Dorf ~ 1.200)
As’laan (Dorf ~ 800)
Tir’an (Dorf ~ 500)
As’tar (Dorf ~ 100)
Die alte Handelsstraße
Landschaft:Hauptsächlich flaches Sumpfland, mit Magrovenwäldern, im Süden zum Rand des Talebhs zunehmend trockener.
Klima:Schneereiche Winter, regenreiche, warme Sommer
Sprachen:Na’am, Nistril
Religionen:Posterie, alle
Wirtschaft:Tee, Tabak, Fisch, Schilfgras

Vermutlich lebt der Großteil aller Sujuten in den beiden Städten Suam und Tôdt. Der Rest verteilt sich auf einzelne Hütten, Gehöfte und kleine Dörfer tief in den Sümpfen.

Landschaft. Nuvjia erstreckt sich über 40 bis 60 Passagen von Süd nach Nord, zwischen dem Tabarischen Hochplateau und dem großen Fluss, und über ca. 220 Passagen von Ost nach West von der Mündung des Siesaal bis zu den Ruinen von Baaz. Das Klima führt gerade im Sommer zu extremen Regenfällen, die große Flächen regelmäßig vollständig überfluten und so die Landschaft ständig verändern. 

Die alte Handelsstraße. Parallel zum Hochplateau führt eine alte Handelsstraße von Suam nach Osten. Sie verläuft hauptsächlich durch trockene Gebiete. Nur wenige Teile der Straße sind vom Sumpf bedroht. Großteilig überwacht Tabarien die Straße und verlangt saftige Zölle. Die meisten Sujuten meiden die Straße ohnehin. 

Suam. Die Hauptstadt Nuvjias ist weit bekannt, und ihr Name wird oft synonym zum Land selbst verwendet. Suam liegt auf einem der wenigen trockenen Gebiete des Landes und ist eine florierende Stadt. Geschätzte 200.000 Sujuten leben hier vom Handel, der Fischerei und der Landwirtschaft.

Die heilige Tempelstadt Tôdt. Tief in den Sümpfen umgeben von alten, hohen Mauern liegt Tôdt, die Tempelstadt und Zentrum des Posterischen Glaubens. Die Stadt lässt sich über die schmalen Pfade nur schwer erreichen und darf auch nicht ohne weiteres von jedem betreten werden. Die mächtigen Stadtmauern beschützen über 100.000 Einwohner. Ebenfalls in Tôdt findet sich eine sehr weltliche Institution. Die Schule der Alchemie zu Tôdt gilt als bekannteste Schule für Alchemisten und Magier der Heilkunde.

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